Schüler
Ist der Schüler nicht wenigstens die Hälfte seines Weges alleine gegangen, so hat er nichts gelernt.
– Sokrates –
Ist der Schüler nicht wenigstens die Hälfte seines Weges alleine gegangen, so hat er nichts gelernt.
– Sokrates –
Frage die um Rat, die ein langes Leben als Lehrmeister hatten.
– Ovidius, Heroides –
Viele nützliche Ratschläge werden verschmäht wegen der niedrigen Stellung des Ratgebers.
– Wander, dt. Sprichwort-Lexikon –
Wenn der Mensch keinen Rat mehr weiß, fangen die Wege der Vorsehung an.
– Jean Paul –
Bitte nicht darum, dass die Dinge so geschehen, wie du es wünschst, sondern wünsche dir, dass sie so geschehen, wie es von Natur der Fall ist , dann wird es dir gut gehen.
– Epiktet –
Die Natur bietet genug für das, was sie fordert.
– Seneca, Epistulae morales 90.18 –
Wenn die Natur widerstrebt, bleibt alle Mühe umsonst.
– Senea, de tranquilllitate animi 6.4 –
Nichts, was wir sehen, geht ganz zugrunde, weil die Natur eins aus dem anderen erneuert und nichts entstehen lässt ohne dass der Tod eines anderen mithilft.
– Lukrez, de rerum natura –
Niemand kann glücklich genannt werden, wenn er sich nicht im Einklang mit der Natur befindet.
– Seneca –
Da die Natur dich als nacktes Kind geschaffen hat denk daran, die Last der Armut geduldig zu ertragen.
– Disticha catonis –
Als gelehrig hat uns die Natur geschaffen und uns zwar keine vollkommene Vernunft gegeben, aber eine, die sich vervollkommnen lässt.
– Seneca –
Was die Natur versagt, kann einem niemand zurückgeben.
– Maximianus, Eligiae –
Wer die Natur erforscht, bekommt nie genug von der Wahrheit: Nur Falsches hat man schnell satt.
– Seneca –
Tugend ist eine Seelenhaltung die im Einklang steht mit der Natur und der Vernunft.
– Cicero, de inventione –
Wir müssen auf dem von der Natur vorgeschriebenen Weg bleiben und dürfen nicht von ihm abweichen: Wer ihr folgt, dem ist alles leicht und bequem; wer sich ihr widersetzt, führt ein Leben wie einer, der gegen die Strömung anrudert.
– Seneca –
Darin bin ich weise, dass ich der Natur als der besten Führerin wie einem Gott folge und ihr gehorche.
– Cicero, Cato maior de senectute –
Wenn du nach der Natur lebst, wirst du nie arm, wenn nach Wunschbildern, die reich.
– Epikuros bei Seneca –
Was der Natur genügt, genügt dem Menschen noch lange nicht.
– Seneca –
Wenn wir der Führung der Natur folgen, werden wir nie in die Irre gehen.
– Cicero, de officiis –
Die Natur hat uns die Samen zum Wissen gegeben, das Wissen selbst gab sie uns nicht.
– Seneca –
Tue das, was die Natur von dir verlangt, genau jetzt. Mache dich gleich daran, wenn es dir möglich ist Schau dich nicht erst um, ob andere Menschen davon erfahren. Hoffe nicht auf die Perfektion, sondern sei schon mit dem kleinsten Schritt in die richtige Richtung zufrieden und feiere das Ergebnis als eine große Leistung.
– Mark Aurel –
Wie unglücklich ist die Natur des Menschen! Kaum ist der Geist zur Reife gelangt so beginnt der Körper dahinzuwelken.
– Montesquieu –
Alles, was die Natur selbst anordnet, ist zu irgendeine Absicht gut. Die ganze Natur überhaupt ist eigentlich nichts anderes, als ein Zusammenhang von Erscheinungen nach Regeln; und es gibt überall keine Regellosigkeit.
– Immanuel Kant –
Die Natur fragt nicht danach ob die Malariamücke einen König oder einen Bettler sticht.
– Peter Bamm –
Die Natur begreift das kosmische Gesetz des Wandels besser als der Mensch. Kein Baum versucht, sich gegen die Vergänglichkeit zu wehren, er steht unmittelbar im Wandel der Natur.
– Yunyu Kitayama –
Niemandem widerfährt etwas, das er seiner Natur nach nicht ertragen kann.
– Mark Aurel, Selbstbetrachtungen 5.18 –
Wo immer auch Begehren ist, da findest du Leiden. Wenn das Begehren aufhört bist du frei vom Leiden. Nicht-Begehren ist der Weg zur Wahrheit.
– Bodhidarma –
Sollst dein Leid nicht einem klagen, der dich nicht befreit vom Leid, sollst dein Leid nur einem sagen, der dich auch vom Leid befreit.
– indischer Spruch –
Dulde und harre aus! Dieses Leiden wird dir eines Tages nützen!
– Ovidius, Amores (c.f. Catullus, Carmina ) –
Zu den Ursachen unserer Leiden gehört, dass wir uns nach anderen richten und uns nicht von der Vernunft leiten, sondern uns von der Gewohnheit verleiten lassen.
– Seneca –
Such die Schuld nicht bei den Umständen, wenn du dein Leid selbst verursacht hast.
– Disticha catonis –
Was ein jeder begann wird ihm Leid oder Glück bringen.
– Vergil, Aeneis –
Wenn einer mit unreinem Denken spricht oder handelt, dann folgt ihm das Leiden nach wie das Rad dem Fuße des Zugtieres.
– Dhammapada –
Das Auge des Leidenden ist für die Wahrheit immer am meisten offen.
– Heinrich Pestalozzi –
Leid veredelt nur den guten Menschen.
– Ernst Jucker –
Leid zu ertragen wird oft zum Anlass, alte Meinungen zu korrigieren.
– Gerhardt Kitta –
Die meisten seiner Leiden schafft der Mensch sich selbst.
– Euripides –
Viel Leid der Menschen kommt nur daher, dass sie sich zu Lehrmeistern der anderen aufspielen wollen.
– Meng Dse –
Stell dich auf dein Leid, dann wirst du größer.
– Niccolo Machiavelli –
Was für Gründe wir auch unseren Leiden unterschieben, stets sind es Eigennutz und Eitelkeit, die sie hervorbringen.
– La Rochefoucauld –
Suche in den Leiden die Bedeutung, die sie für dein geistiges Gedeihen haben, und die Bitterkeit deiner Leiden wird vergessen.
– Lew N. Graf Tolstoj –
Nur als Überwinder deines Leides kannst du in den Geist gelangen.
– Bo yin Ra –
Solange ein Mensch das Leid als persönliche Ungerechtigkeit empfindet, wird er es nicht überwinden.
– Irene Justi –
Es ist besser, die Sitten des Volkes und menschliche Laster gelassen zu akzeptieren, ohne in Gelächter oder Tränen auszubrechen; denn sich wegen der Leiden anderer zu bekümmern, bedeutet, für immer unglücklich zu sein, während über die Leiden anderer zu lachen, ein unmenschliches Vergnügen ist.
– Seneca, Von der Gemütsruhe 15.5 –
Verschlimmere dein Leiden nicht und belaste dich nicht mit Klagen. Der Schmerz ist gering, wenn die Einbildung ihm nichts hinzufügt. Wenn du im Gegenteil beginnst, dir gut zuzureden und zu sagen:“ Es ist nichts, oder sicherlich nur geringfügig; halten wir durch, er wird bald aufhörten“ – Wirst du ihn leicht machen, indem du ihn für leicht hälst.
– Seneca, Briefe an Lucilius 78.13 –
Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, nur einen zum sicheren Misserfolg: es jedem recht machen zu wollen.
– Platon –
Das Glück ist das Gewahrsein der eigenen Existenz. Der Reichtum ist die Abwesenheit von Begierde.
Der Wahnsinn ist das Streben nach äußeren Zielen.
– Dschuang Dse –
Das Glück gewährt vieles zum Gebrauch, nichts als festes Eigentum.
– Publilius Syrus, Sententiae –
Das Glück ist wie Glas: Wenn es glänzt, bricht es.
– Publilius Syrus, Sententiae –
Halte nie einen für glücklich, der von seinem Glück abhängig ist. Auf brüchigem Boden baut, wer sich an Äußerlichkeiten erfreut: Freude, die von außen kommt, geht auch wieder.
– Seneca –
Es fehlt nie an glücklichen oder unglücklichen Gründen dafür, sich aufzuregen.
– Seneca –
Niemand kann glücklich genannt werden, wenn er sich nicht im Einklang mit der Natur befindet.
– Seneca –
Wer kein Glück braucht ist glücklicher als der, dem es zufällt.
– Seneca –
Ich warte auf eine glückliche Entwicklung der Dinge, aber ich bin auf Schlimmes gefasst.
– Seneca –
Willst du glücklich sein, denk zuerst daran, denen, die dich missachten, keine Beachtung zu schenken.
– Pseudo-Seneca, Liber de moribus –
Im Unglück findet Hilfe, wer im Glück sie selber leistet.
– Publilius Syrus –
Keine Treue hält bei den Menschen irgendwo lange an, wenn das Glück schwankt.
– Silius Italicus, Punica –
Keiner kann glücklich werden, wenn er nicht über sich hinaussteigt, nicht in körperlichem, sondern in geistig- seelischem Aufstieg.
– Bonaventura, Hinerarium mentis in Deum –
Der Geduldige und der Tapfere erschaffen sich ihr Glück selber.
– Publilus Syrus –
Wenn du glücklich sein willst, gib nicht viel darauf, wenn man nicht viel von dir hält.
– Publilius Syrus, Sententiae –
Sei demütig im Glück, aufrecht im Unglück.
– Publilius Syrus –
Das Glück gibt vielen zu viel, aber keinem genug.
– Martialis, Epigrammata –
Wen das Glück zu sehr begünstigt, dem raubt es den Verstand.
– Publilius Syrus –
Was ein jeder begann wird ihm Leid oder Glück bringen.
– Vergil, Aeneis –
Das Glück lässt sich leichter finden als festhalten.
– Publilius Syrus –
Der Weg zum Glück besteht darin, sich um nichts zu sorgen, was sich unserem Einfluss entzieht.
– Epiktet –
Nichts bringt uns mehr vom Weg zum Glück ab, als dass wir uns nach dem Gerede der Leute richten, statt nach unseren Überzeugungen.
– Seneca –
Bedenke, dass die menschlichen Verhältnisse insgesamt unbeständig sind, dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und im Unglück nicht zu traurig sein.
– Sokrates –
Glück ist ein Entschluss.
– René Descartes –
Glück ist, wenn das Pech die anderen trifft.
– Horaz –
Glücklich sein ist die beste Schule für gute Manieren. Nur Unglückliche sind grob.
– William Morris –
Das wahrhafte Glück des Daseins liegt nicht im Sein, sondern im Werden.
– Otto Heuschele –
Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit. Das Geheimnis der Freiheit aber ist der Mut.
– Perikles –
Glück ist, wenn Gelegenheit auf Bereitschaft trifft.
– Lothar Schmidt –
Das Glück besteht im schönen Fluss des Lebens.
– Zenon –
Du kannst dem Glück nicht ein Pförtchen öffnen, ohne zugleich vor der Sorge ein Tor aufzureißen.
– Marie von Ebner-Eschenbach –
Darin besteht das Glück, dass, was du wünscht, du ebenso leicht entbehren kannst.
– Carlos von Tschudi –
Unser Glück besteht nicht zuletzt in der Kraft, die wir haben, unser Unglück zu ertragen.
– Albert Jenny –
Die meisten Menschen wären glücklich, wenn sie sich das Leben leisten könnten, das sie sich leisten.
– Danny Kaye –
Was für ein Glück, dass wir alle sterben müssen! Stände es jedem frei, zu bleiben oder zu gehen, würde wohl allein einigen Gescheiten auf die Dauer das Leben über werden, die Dummköpfe würden ewig sein wollen, die Angsthasen sich vor dem Tode drücken und die Faulen zu faul sein zu sterben.
– Hans Kasper –
Es ist schwer das Glück in uns zu finden, und es ist ganz unmöglich es anderswo zu finden.
– Nikolas Chamfort –
Das Bewusstsein in seiner Selbstprüfung aufrichtig zu sein, ist die größte Form des Glücks.
– Meng Dse –
Suche das Glück nicht mit dem Fernrohr.
– Isländ. Sprichwort –
Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern.
– Konfuzius –
Das Glück gehört denen, die sich selber genügen.
– Aristoteles –
Höchstes Glück ist: Kein Glück kennen.
– Dschuang Dse –
Glücklich ist nicht, wer anderen so vorkommt, sondern wer sich selbst dafür hält.
– Seneca –
Glückselig kann auch der genannt werden, der – von der Vernunft geleitet – nicht mehr wünscht und nicht mehr fürchtet.
– Seneca –
Wenn man nur glücklich sein wollte, wäre es bald getan: aber man will ja glücklicher sein als die anderen, und das ist fast immer schwierig, weil wir die anderen für glücklicher halten, als sie wirklich sind.
– Montesquieu –
Es gibt Menschen, die glücklich leben, ohne es zu wissen.
– Vauvenargues –
Sich recht anschauend vorstellen zu lernen, dass niemand vollkommen glücklich ist, ist vielleicht der nächste Weg, vollkommen glücklich zu werden.
– Georg Christoph Lichtenberg –
Alle Gelegenheit, glücklich zu werden, hilft nichts, wer den Verstand nicht hat, sie zu benutzen.
– Johann Peter Hebel –
Das wahre Glück baut sich jeder nur dadurch, dass er sich durch seine Gefühle unabhängig vom Schicksale macht.
– Wilhelm von Humboldt –
In dieser Welt laufen viele dem Glück nach wie ein Geistesabwesender, der nach seinem Hut jagt, während er ihn die ganze Zeit auf dem Kopf oder in der Hand hat.
– Sydney Smith –
Glück ist Talent für das Schicksal.
– Novalis –
Wie albern der Grundsatz über die Unbeständigkeit des Glücks: es gibt gar nichts Beständigeres.
– Johann Nestroy –
Raube dem Durchschnittsmenschen die Illusion seines Lebens, und du hast ihn auch seines Glückes beraubt.
– Henrik Ibsen –
Glücklich, wer alles von sich weist, was ihn hindert zerstreut, und wer sich in eins zu sammeln vermag.
– Thomas von Kempen –
Segelnd im Glücke zerschellt Menschengeschick an verborgener Klippe.
– Aischylos –
In Freundschaft zählen nicht Alter, weder Rang noch Verwandtschaft und Beziehung. Wer einen Freund sucht, sucht den Charakter.
– Mong Dse –
Gehe zu deines reichen Freundes Haus, wenn du gerufen bist. Zu des armen Freundes Haus geh ungerufen.
– Indischer Spruch –
Für die Freundschaft von Zweien ist die Geduld von einem nötig.
– indischer Spruch –
Der größte Vorzug an der Freundschaft ist aber, dass der Höhere sich dem Niederen gleichstellt.
– Cicero, Laelius de amicitia –
Um sich zu bessern, braucht jeder von uns einen guten Freund oder einen erbitterten Feind.
– Diogenes bei Caecilius Balbus, Sententiae –
Hüte dich einem Freund zu trauen, wenn du ihn nicht erprobt hast.
– Publilius Syrus –
Wer eine Freundschaft beginnt, weil es ihm Vorteil bringt, wird sie auch beenden, weil es ihm Vorteil bringt.
– Seneca –
Willst du allerlei Missbehagen vermeiden und dich vor nagendem Kummer hüten, mach dich keinem zu sehr zum Freund: Dann hast du zwar weniger Freunde, aber auch weniger Leid.
– Martialis, Epigrammata –
Plaudere nur bewährten Kameraden gegenüber ein Geheimnis aus: Willst du, dass andere über etwas schweigen, schweig du zuerst selbst!
– Muretus, Institutio puerilis –
Die Tat des einen schadet auch seinem Partner.
– Corpus luris civilis, Digesta –
Fürchte, dass du dann fallen wirst, wenn dein Partner stürzt.
– Beda Venerabilis, Proverbiorum –
Freundschaft, die der Wein gemacht, ist zerbrechlich wie Glas.
– MA H. Walter –
Kein Besitz macht Freude, wenn der Freund fehlt.
– Seneca –
Freunde erkennst du nicht daran, wie sie dich lieben, sondern daran, wie sie dich kritisieren.
– chin. Weisheit –
Bürgschaft für einen Freund heißt, die Gefahr für das Verhalten einer fremden Seele auf sich nehmen.
– Papst Gregor der Große –
Die Behauptung, jemand sei ein Freund, besagt in der Regel nicht mehr, als dass er kein Feind ist.
– Henry David Thoreau –
Auf dem Wege zu deinem Freunde soll kein Gras wachsen.
– Björnstjerne Björnson –
Freundschaft – so fängt die Feindschaft an.
– Constantin Brunner –
Prüfstein für eine Freundschaft: ob uns der andere jederzeit uneingeladen willkommen ist.
– Sigmund Graff –
Werde nie der Freund irgendjemandes, den du nicht achten kannst.
– Charles Darwin –
Eigennutz ist die Klippe, an der jede Freundschaft zerschellt.
– Ludwig Tieck –
Hast du dich mit einem Freund ausgesöhnt, so bleibt doch ein kleiner Stachel zurück.
– Laotse –
Leute, die sich in Begriffen von der der Freundschaft nicht höher schwingen können, als das sie alle gute Bekannte für Freunde halten, denken, dass nichts gewöhnlicher in der Welt als die Freundschaft sei! Wie betrügen sie sich!
– Friedrich Gottlieb Kloppstock –
Nur der ist hoher Freundschaft fähig, der auch ohne sie fertig zu werden vermag. Diese hohe Aufgabe verlangt hohe, erhabene Fähigkeiten.
– Ralph Waldo Emerson –
Liebe und Freundschaft der meisten Menschen ist ein Füllen ihrer eigenen Leere mit fremdem Inhalt.
– Friedrich Hebbel –
Von Freundschaft zur Liebe – ein Schritt, von Liebe zur Freundschaft – ein Ozean.
– Salomon Baer-Oberdorf –
Wenn ihr Schüler des Weges Buddha werden wollt, braucht ihr keinerlei Lehre zu studieren. Ihr müsst nur lernen, wie ihr es vermeidet, nach etwas zu suchen und euch an irgendwas zu klammer.
– Huang Po –
Ich bin dem Alter unterworfen.
Ich kann dem Alter nicht entgehen.
Ich bin der Krankheit unterworfen.
Ich kann der Krankheit nicht entgehen.
Ich bin dem Tode unterworfen.
Ich kann dem Tode nicht entgehen.
Alles, was mir angenehm und lieb ist, ist der Veränderung unterworfen. Es gibt keine Möglichkeit, dem Getrenntsein von Liebem zu entgehen.
– Siddharta Gautama Buddha –
Wachsamkeit gegen sich selbst ist ein Pfad zur Unsterblichkeit, Trägheit führt zum Tod. Die Wachsamen sterben nicht, die Trägen sind so gut wie tot.
– Buddha –
Wenn ein Wanderer nicht einen trifft, der besser ist als er selbst oder ihm gleicht, dann soll er allein weitergehen, denn mit einem Törichten ist keine Gemeinschaft.
– Buddha –
Sei nicht in Liebe verbunden, der Verlust der Liebe ist schlimm. Die kennen keine Fesseln, die weder Liebes noch Unliebes haben.
– Buddha –
Was zum Werden bestimmt ist, das ist auch zum Vergehen bestimmt.
– Buddha –
Alles ist so wie es ist.
Das ist keine Weisheit, sondern eine Wahrheit.
Wie kann man diese ändern?
Indem man es ändert!
Aber auch dann ist alles wieder so wie es ist.
– buddh. Lehrsätze –
Ein Gelehrter versucht, jeden Tag etwas zu lernen; ein Student des Buddhismus versucht, jeden Tag etwas zu verlernen.
– Alan Watts –
Der Weise vergisst die Beleidigungen wie ein Undankbarer die Wohltaten.
– chin. Spruch –
Wen eine Beleidigung nieder wirft, der ist kein großer Geist.
– Seneca –
Ein edles Herz schaut von oben auf Beleidigungen hinab.
– Pseudo-Plubilius, Sententiae –
Entweder hat ein Mächtigerer beleidigt oder ein Schwächerer; ist es ein Schwächerer, schone ihn, ist es ein Mächtigerer, schone dich.
– Seneca, de ira –
Freiheit heißt innerlich über Beleidigungen erhaben zu sein.
– Seneca, de constantia sapientis –
Das Heilmittel gegen Kränkungen ist, sie zu vergessen.
– Publilius Syrus –
Ergib dich nicht der Stimmung dessen, der dich beleidigt, und folge nicht dem Weg auf den er dich verführen möchte.
– Mark Aurel –
Beleidigungen gleichen falschen Münzen. Wir können nicht verhindern, dass sie uns angeboten werden, aber wir brauchen sie nicht zu nehmen.
– Charles H. Spurgeon –
Was bedeutet es, beleidigt zu werden? Stelle dich neben einen Stein und beleidige ihn; was hast du davon? Und wenn du wie ein Stein zuhörst, was wird derjenige, der dich beleidigt, davon haben? Wenn er aber in der Schwäche seines Opfers ein Sprungbrett hat, dann erreicht er etwas.
– Epiktet, Unterredungen 1.25.28 –
Die Beleidigungen der Unwissenden sollten mit Gleichmut gehört werden. Jemand, der auf dem Weg zur Tugend ist, sollte die Verachtung selbst mit Verachtung betrachten.
– Seneca, Briefe an Lucilius 76.4 –
Unbeirrt seinen Weg gehen heißt, sich fortwährend ändern.
– Herbert Eisenreich –
Nur die Allerklügsten und die Allerdümmsten ändern sich nie.
– Konfuzius –
In der Erinnerung erkennen wir unsere Änderung
– Dschuang Dse –
Tanja Krumnacker
Gentzweg 12
44328 Dortmund
tanjakrumnacker@gmx.de
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