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Ziel

Ziel


Der Ziellose erleidet sein Schicksal – der Zielbewusste gestaltet es.
 – Immanuel Kant –


Wer viele Wege verfolgt, kennt sein Ziel nicht.
 – Sententiae Varronis – 


Überlege dir genau, was die vor dir liegende Aufgabe ist und denke daran, dass es dein Ziel ist, ein guter Mensch zu sein.
– Mark Aurel –


Dreh dich nicht um wenn du kurz vor dem Ziel bist.
– Publilius Syrus –


Nicht jeder der rennt, hat ein Ziel.
– Peter Horton –


Wenn ein Geist auf ein Ziel gerichtet ist, kommt ihm vieles entgegen.
– Hans Carossa –


Die Vorfreude ist oft größer als die Freude, wenn man sein Ziel erreicht hat, und die Erfüllung fast aller Wünsche wird als Enttäuschung empfunden.
– Johnson, The Rambler Ausg. 71 –


Wir müssen uns das höchste Gut als Ziel setzen, das wir anstreben und an dem sich all unsere Taten und Worte orientieren sollen – so wie Seeleute ihren Kurs nach einer Sternenkonstellation festlegen müssen.
– Seneca, Briefe an Lucilius 95.45 –


 

Worte

Worte


Der edle Mensch vermeidet es, dass seine Worte stärker sind als seine Taten.
– Konfuzius –


Ich geh dahin und lass die Welt zurück im Streit,
und hatt von hundert Perlen doch kaum eine aufgereiht.
Unausgesprochen blieb so manches tiefe Wort,
weil´s doch niemals verstanden hätte, meine Zeit.
– Omar Chayyam –


Wörter und Sätze sind lediglich Gefäße zur Übermittlung des Weges. Weit davon entfernt, die Absicht der Alten zu erkennen, suchen die Leute nur in ihren Worten;
Was können sie dadurch schon begreifen? Hast du nicht gelesen, was ein Alter sagte:“ Ursprünglich ist der Weg wortlos; mit Worten veranschaulichen wir den Weg. Sobald du den Weg siehst, sind die Worte sofort vergessen.“
Um dahin zu gelangen, musst du zuerst zu deinem ursprünglichen Zustand zurückkehren…
– Niederschrift vom blaugrünen Fels –


Schneidest du den Pfad der Sprache ab, bist du jenseits von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
– Sengcan, Sosan, 526-606 –


Die meisten Gedanken erhalten erst durch längere Erwägung Kraft und Gewicht, und wie das Schwert in den Körper, so dringt das Wort eher in die Seele durch ständiges Nachdrücken als durch einen kurzen Stoß.
– Plinius, Epistulae –


Unsere Worte sollen nicht unterhaltsam, sondern nützlich sein.
– Seneca –


Große Bewunderung ruft nicht Worte hervor, sondern Schweigen.
– Gellius, Noctes Atticae –


Das Bild des Geistes spiegelt sich meist in den Worten.
– Ambrosius, De officiis –


Wo man in Feierlaune ist, vergeude deine Worte nicht! Stell dich nicht zur Unzeit als Weisen dar.
– Vulgata, Liber eccelsiasticus –


Oft findet dieselbe Sache Zustimmung oder Ablehnung, je nachdem, mit welchen Worten sie vorgetragen wird.
Cicero, Orator –


Kämpfe gegen Schwätzer nicht mit Worten: Die Sprache ist vielen gegeben, Vernunft nur wenigen.
– Disticha catonis –


Der Wert eines nicht gesprochenen Wortes ist unschätzbar.
– Publilius Syrus –


Mach deine Worte durch Taten glaubhaft.
– Seneca –


Dem Weisen sind wenige Worte genug.
– Wander –


Im Streit mit Wortreichen enthalte dich der Worte: Sprache ist allen gegeben, verständiges Urteil nur wenigen.
– Catonis disticha –


Die bittersten Worte, die Menschen einander sagen, wirken selten so entzweiend wie die unausgesprochenen, die der eine vom anderen vergeblich erwartet.
– Hans Carossa –


Das Wort verwundet leichter als es heilt.
– Johann Wolfgang von Goethe –


Je mehr und je tiefer ein Mensch denkt, desto sparsamer wird er in seinen Worten.
– Heinrich Pestalozzi –


 

Weiseheit Mönch

Weisheit / weise


Nur der höchste Mensch vermag es, in der Welt zu wandeln, ohne sich ablenken zu lassen, den Menschen sich anzupassen, ohne sein Selbst zu verlieren. Nur der Weise wandelt seinen Weg in eine dem allgemeinen Wahn entgegengesetzte Richtung.
– Dschuang Dse –


Darum sagen wir, dass dem Weisen nichts geschieht, was er nicht schon erwartet hat.
– Seneca –


Der Weise handelt nicht für sein Ich, er findet Ruhe in der Betrachtung. Das ist der Weg zur Erleuchtung.
– Dschuang Dse –


Je klarer das Wasser, desto weniger Fische.
Je klüger ein Mensch, desto weniger Weisheit.
– chin. Spruch –


Der Weise ist nicht gelehrt,
der Gelehrte ist nicht weise.
– Laotse –


Der Weise sucht, was in ihm selber ist,
der Tor, was außerhalb von ihm ist.
– Konfuzius –


Der Weise hat keine feste Meinung. Er ist wie Wasser. Er passt sich den Umständen an und folgt dem natürlichen Fluss des Lebens.
– Laotse –


Der Weise beherrscht seine Gefühle, der Tor dient ihnen.
– Publilius Syrus, Sententiae –


Der Weise genügt sich selbst.
– Seneca –


Es zeugt von Weisheit, alles, was einem Menschen zustoßen kann, im Voraus zu bedenken, auf dass es gelassen ertragen wird, wenn es eintritt.
– Cicero, Orationes Phillipicae –


Dem Weisen allein gelingt es, nichts gegen seinen Willen zu tun.
– Cicero, Paradoxa Stoicorum –


Wenn der Weise sich selbst überwindet, ist er unüberwindlich.
– Publilius Syrus –


Weisheit beruht nicht auf Bücherwissen.
– Seneca –


Das Herz des Weisen strebt nach Einsicht.
– Vulgata, Liber provebiorum –


Wenn du geschwiegen hättest, könntest du weiter als weise gelten.
– Wander, dt. Sprichwörter Lexikon –


Ein Vorzug der Weisheit ist, dass sie einen zu einem selbst zurückbringt.
– Publilius Syrus –


Das ist der höchste Zweck der Weisheit und zugleich ihr Kennzeichen, dass mit den Worten die Taten übereinstimmen, dass der Mensch immer in voller Übereinstimmung mit sich selbst lebt.
– Seneca –


Weisheit ist die Tochter der Erfahrung und der Erinnerung.
– Afranius bei Gellius, Noctes Atticae –


Verstand, nicht das Alter führt zur Weisheit.
– Publilius Syrus –


Der Weise kämpft gegen alle an, wenn er denkt.
– Publilius Syrus –


Im Bekenntnis der Unwissenheit liegt die höchste Weisheit.
– Minucius Felix, Octavius –


Einem Weisen kann kein elender Tod widerfahren.
– Cicero, In catilinam –


Die Weisheit weist uns alle Wege, die zu Ruhe und Seelenfrieden führen.
– Cicero, De finibus –


Das ganze Leben der Weisen ist eine Vorbereitung auf den Tod.
– Cicero, Tusculanae disputationes –


Der Weise wird denen, die sich verfehlen, nicht zürnen.
– Seneca, de ira –


Dem Weisen sind wenige Worte genug.
– Wander 5 –


Einem Weisen steht es nicht an zu sagen: Das hätte ich nicht gedacht.
– MA H. Walter –


Weisheit ist die Wissenschaft der göttlichen und menschlichen Dinge und das Wissen davon, was die Ursache jeder Erscheinung ist.
– Cicero, Tusculanae disputationes –


Siegerin über das Schicksal ist die philosophische Weisheit.
– Juvenal, Saturae –


Weise ist der Mensch, der den Dingen nicht nachtrauert, die er nicht besitzt, sondern sich der Dinge erfreut, die er hat.
– Epiktet –


Auf die Absicht aller Dinge, nicht auf den Erfolg blickt der Weise.
– Seneca –


Der Weise sucht, was in ihm ist, der Tor was außerhalb.
– Konfuzius –


Gesunder Menschenverstand in ungewöhnlichem Maße ist das, was die Welt Weisheit nennt.
– Samuel Coleridge –


Ob ein Mensch klug ist, erkennt man an seinen Antworten. Ob ein Mensch weise ist, erkennt man an seinen Fragen.
– Nagib Mahfuz –


Der Weise wird vom Ehrgeiz durch den Ehrgeiz geheilt.
– Jean de La Bruyère –


Die Freundschaft, welche Weisheit nicht knüpfte, kann Torheit nicht auflösen.
– William Shakespeare –


Der Durchschnittsmensch lebt in der Vergangenheit, der Weise lebt in der Ewigkeit des Jetzt.
– Peter Horton –


Ein Weiser hält es für besser, sich nicht in einen Kampf einzulassen, als ihn zu gewinnen.
– La Rochefoucauld –


Der Weise kümmert sich nicht um das, was er nicht haben kann.
– chin. Sprichwort –


Kein Weiser hat sich je gewünscht, jünger zu sein.
– Jonathan Swift –


Weisheit ist immer ein Segen, Bildung manchmal ein Fluch.
– John A. Shedd –


Nichts ähnelt einem Weisen mehr als ein Narr, der den Mund hält.
– Franz von Sales –


Der Weise spricht,
Der Kluge redet,
Der Dumme schwatzt.
– Lisa Wenger –


Nichts bereuen ist aller Weisheit Anfang.
– Ludwig Börne –

Die Toren wissen gewöhnlich das am besten, was der Weise zweifelt, jemals in Erfahrung zu bringen.
– Marie von Ebner-Eschenbach –


Der Weise teilt, was ihm zuteil wird, so, dass der Verlust ihn nicht mehr treffen kann.
– Hellmut Walters –


Nur die Menschen, die für die Weisheit Zeit haben, sind frei von Unruhe. Sie allein leben.
– Seneca –


Auch hält sich der Weise selbst nicht für unwürdig, Geschenke des Schicksals zu erhalten. Er liebt den Reichtum nicht, sondern er bevorzugt ihn; er gesteht ihm keinen Platz in seinem Herzen zu, sondern in seinem Haus; er lehnt den Reichtum, den er hat, nicht ab, sondern behält ihn, um mehr Mittel für die Ausübung seiner Tugend zu haben.
– Seneca, Vom glückseligen Leben 21.4 –


Glaubst du, der Weise werde von Übeln bedrängt? Er nutzt sie. Phidias verstand nicht nur, aus Elfenbein, sondern auch aus Bronze Statuen anzufertigen. Wenn man ihm Marmor oder ein noch minderwertigeres Material gegeben hätte, hätte er auch daraus die beste Statue gemacht, die man nur daraus machen kann. So wird der Weise im Reichtum seine Tugend beweisen, wenn es ihm möglich ist, andernfalls in Armut; wenn er kann, zu Haus, andernfalls im Exil; wenn er kann, als Feldherr, andernfalls als Soldat; wenn er kann, bei guter Gesundheit, andernfalls geschwächt. Welches Schicksal ihm auch widerfahren mag, er wird daraus etwas Bemerkenswertes machen.
– Seneca, Briefe an Lucilius 85.39 –


Der Weise gewöhnt sich an zukünftige Übel: Was anderen Menschen durch langes Erdulden erträglich wird, macht er sich durch langes nachdenken erträglich.
– Seneca, Briefe an Lucilius 76.35 –


 

Raupe

Wandel


Das Äußere hat bei keinen Bestand: Die Natur, die Verwandlerin aller Dinge, schafft aus allem wieder anderes, und nichts auf der ganzen Welt geht zugrunde, glaubt mir, sondern wandelt sich, erneuert sein Gesicht, und geboren zu werden heißt, etwas anderes, als zuvor war, zu sein beginnen, und sterben, genau damit aufzuhören. Mag sich auch das eine hierhin, das andere dorthin verwandeln, insgesamt ist doch alles beständig.
– Ovidius, Metamorphosis –


Menschliches Leben ist dem Wechsel ausgesetzt, so dass aus Glück Unglück, aus Unglück Glück entsteht. Die Anfänge von beidem lässt  im Dunkeln, und meist verbergen sich die Ursachen von Gut und Böse hinter der Maske des Gegenteils.
– Plinius, Panegyricus –


Fürchte, wenn alles gut geht, immer den Wechsel, denk andererseits im Unglück daran, auf Besserung zu hoffen.
– Disticha Catonis –


Betrachte nicht als dein, was wechseln kann.
– Publilius Syrus –


Verlust ist nichts anderes als Verwandlung.
– Mark Aurel –


Wandelbarkeit ist gerade ein Vorzug höherer Naturen.
– Novalis –


Die Natur begreift das kosmische Gesetz des Wandels besser als der Mensch. Kein Baum versucht, sich gegen die Vergänglichkeit zu wehren, er steht unmittelbar im Wandel der Natur.
– Yunyu Kitayama –


 

Wahrheit

Wahrheit


Wer seine Ohren der Wahrheit gegenüber verschließt, so dass er von einem Freund nicht die Wahrheit kören kann, der ist rettungslos verloren.
– Cicero, Laelius de maicitia –


Ich möchte lieber mit Wahrheiten Anstoß als mit Schmeichelei Gefallen erregen.
– Seneca –


Nachgiebigkeit schafft Freunde, die (ungeschminkte) Wahrheit Hass.
– Terentius, Andria –


Gewohnheit ohne Wahrheit ist versteinerter Irrtum.
– Cyprianus, Epistulae –


Durch landläufige Vorstellungen verfallen wir dem Irrtum und erkennen die Wahrheit nicht.
– Cicero, De legibus –


Die Wahrheit leuchtet von sich aus, aber sie zeigt sich nur dem, der beharrlich nach ihr sucht.
– Sententiae Varronis –


Wahrheit ist die Übereinstimmung der Realität mit der Wahrnehmung.
– Thomas von Aquin, Quaestiones disputatae de veritate –


Grundzug des Wahren ist die Dauer, Falsches hat keinen Bestand.
– Seneca –


Achte nicht nur darauf, ob, was du sagst, wahr ist, sondern ob der, dem du die Wahrheit sagst, sie auch ertragen kann.
– Seneca –


Könnte ich doch so leicht die Wahrheit finden wie das Falsche widerlegen.
– Cicero, De natura deorum –


Streit entfacht bisweilen, wer die Wahrheit sagen will.
– MA H. Walter –


Die Wahrheit ist eine Tochter der Zeit.
– Gellius, Noctes Atticae –


Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.
– chin. Weisheit –


Wer die Wahrheit sucht, muss sie auch ertragen können.
– chin. Sprichwort –


Die Wahrheit einer Absicht ist die Tat.
– Georg Wilhelm Friedrich Hegel –


Der Baum der Erkenntnis aus dem Geiste der Wahrheit: der ganz Licht ist und der keinen Schatten mehr wirft.
– G.E. Schneider –


Das Auge des Leidenden ist für die Wahrheit immer am meisten offen.
– Heinrich Pestalozzi –


Gewohnheit, Sitte und Brauch sind stärker als die Wahrheit.
– Voltaire –


Dass der Mensch, der die Wahrheit so flieht, den Spiegel erfunden hat, ist die größte historische Merkwürdigkeit.
– Friedrich Hebbel –


Der Herdentrieb ist immer die letzte Zuflucht für Unbegabte. Wer die Wahrheit sucht, muss allein bleiben und mit all denen brechen, die sie nicht genügend lieben.
– Boris Pasternak –


Besser an der Wahrheit sterben, als in der Lüge leben.
– M. Herbert –


Jedermann sucht nach Wahrheit, doch Gott allein weiß, wer sie gefunden hat.
– Earl of Chesterfield –


 

Vorsehung


Wenn der Mensch keinen Rat mehr weiß, fangen die Wege der Vorsehung an.
– Jean Paul –


Dein Geist soll glauben, dass alles, was passiert, passieren musste, und nicht auf die Naturordnung schimpfen.
– Seneca, Briefe an Lucilius 107.9-10 –


Wenn du dich entscheidest vor allem zu versuchen, das Beste für dich zu erreichen, dann ärgere dich nicht über widrige Umstände, sondern überlege, wie vieles in deinem Leben bereits nicht so geschehen ist, wie du es wolltest, sondern wie es für dich am besten war.
– Musonius Rufus, Fragment 27 –


 

Vergnügen


Jeden Tag, an dem man Vergnügungen frönt, wird man auch dem Schmerz unterworfen. Und du siehst ja, in welch elender und verabscheuungswürdiger Knechtschaft sich ein Mensch befindet, wenn Freuden und Schmerzen – die launischsten und tyrannischsten Gebieter – ihn abwechselnd beherrschen.
– Seneca, Vom glücklichen Leben 4.4-5 –


Die meisten Vergnügungen, so sagen sie, streicheln und umarmen uns nur, um uns zu erwürgen, wie die Banditen es taten, die die Ägypter Phileten nannten. Wenn wir die Kopfschmerzen spüren würden, bevor wir uns betrinken, würden wir uns davor hüten, zu viel zu trinken. Aber die Vergnügung täuscht uns, sie geht vorweg und verbirgt, was ihr folgt.
– Montaigne, Über die Einsamkeit –


Diejenigen, denen das Vergnügen als das höchste Ideal gilt, sind der Meinung, dass das Gute sinnlich wahrnehmbar sei; wir Stoiker dagegen, dass es gedanklich erfassbar ist, und wir ordnen es dem Geist zu.
– Seneca, Briefe an Lucilius 124.2 –


 

Vergangenheit

Vergangenheit


Der Greis lebt die Vergangenheit und verachtet die Gegenwart.
– Maximianus, Elegiae –


Der Durchschnittsmensch lebt in der Vergangenheit, der Weise lebt in der Ewigkeit des Jetzt.
– Peter Horton –


Die Vergangenheit sollte ein Sprungbrett sein, nicht ein Sofa.
– Harold Maximilian –


Betrachte genau die Vergangenheit – die zahllosen Veränderungen vieler Reiche. Dann kannst du auch zukünftige Ereignisse im Voraus sehen; sie werden von der völlig selben Art sein, denn es ist unmöglich, von dem Muster dessen, was jetzt geschieht, abzuweichen. Daraus folgt, dass es keinen Unterschied macht, ob du das menschliche Leben vierzig oder zehntausend Jahre lang erforschst. Denn was würdest du Neues sehen?
– Mark Aurel, Selbstbetrachtungen 7.49 –


 

Unzufriedenheit


Der unzufriedene Mensch findet keinen bequemen Stuhl.
 – Benjamin Franklin – 


 

Überlegenheit


Zeichen der Überlegenheit ist die Entfernung von der Masse in allem Denken und Handeln.
– Dvagpo-Lahrje –


Der überlegene Mensch lebt still und ruhig. Er wartet auf den willen des Himmels. Der niedrige Mensch begibt sich in Gefahr und hofft auf die Wendung des Glücks.
– Konfuzius –