Wohlbehagen
Wohlbehagen stellt sich ein, wenn wir weder privat noch öffentlich vieles unternehmen oder was unsere Kräfte übersteigt.
– Seneca –
Wohlbehagen stellt sich ein, wenn wir weder privat noch öffentlich vieles unternehmen oder was unsere Kräfte übersteigt.
– Seneca –
Jeder weiß, wie nützlich es ist, nützlich zu sein. Keiner weiß, wie nützlich es ist, nutzlos zu sein.
– Dschuang Dse –
Es ist um die Menschheit geschehen, wenn nur noch dem Nutzen Treue bewahrt wird.
– Pseudo-Quintilianus, Declamationes maior –
Für etwas, dass nichts nützt, darf man nicht einmal einen Finger krümmen.
– Cicero, Definibus bonorum et malorum –
Frage dich also bei jeglicher Sache: Gehört diese etwas zu den unnötigen Dingen? Man muss aber nicht nur die unnützen Handlungen, sondern auch die unnützen Gedanken vermeiden; denn die letzteren sind auch die Ursache der überflüssigen Handlungen.
– Mark Aurel –
Lerne das Zuhören und du wirst auch von denjenigen Nutzen ziehen, die dummes Zeug reden.
– Platon –
Was du hast, das sollst du nutzen, und was du tust, tu nach dem Maß deiner Kräfte.
– Cicero –
Wenn wir uns z.B. ständig mit unserer Gesundheit beschäftigen, werden wir uns in Wirklichkeit kränker fühlen. Demnach ist es nicht möglich, nur eine Seite, in diesem Fall die Positive – zu fördern, da dann die andere Seite irgendwann ihren Tribut fordert. Das „positive Denken“ führt durch die einseitige Sicht der Dinge schließlich zum Realitätsverlust und zum Absturz, wenn sich die Wirklichkeit Bahn bricht.
– Dr. med. Gerhard Gleißner, Gesund leben mit dem Stoizismus –
Vielmehr sollen wir – um wirklich gesund zu sein – das Kunststück vollbringen, unsere Sorge um sie zu vergessen.
– Dr. med Gerhard Gleißner, Gesund leben mit dem Stoizismus –
Die Sorge um die Gesundheit entwürdigt den Geist und macht ihn zum Bittsteller für den Körper.
– Bacon, De dignitate et augmentis scientiarum –
Durch Medizin lässt sich das Schicksal nicht besiegen.
– nach Pseudo-Quintilian, Declamationes –
Es ist kein Zeichen von seelischer Gesundheit, sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.
– Juddu Krishnamurti –
Viele verlieren ihre Selbstachtung früher als ihre Gesundheit.
– Vytautas Karalius –
In der einen Hälfte des Lebens opfern wir unsere Gesundheit, um Geld zu erwerben. In der anderen Hälfte opfern wir Geld, um die Gesundheit wieder zu erlangen.
– Voltaire –
Höchste Gesundheit wird sein, wenn man größtes Vertrauen zu den geistigen Kräften hat, ganz gleich wie sich der Körper befindet.
– Albert Talhoff –
Ein ungeübtes Gehirn ist schädlicher für die Gesundheit als ein ungeübter Körper.
– George Bernard Shaw –
Gesundheit ist eine Idee. Die Abweichungen sind die Realitäten.
– Werner Hilsbecher –
Bei allzu langem Nachdenken kommt man nicht auf den richtigen Gedanken.
– japan. Spruch –
Du bist nicht die- oder derjenige, der in deinen Gedanken beschrieben wird, sondern du bist dasjenige, das diese Gedanken beobachten kann.
– Dirk Hessel, Erkenntnis –
Unsere inneren Regungen sind zweifach: die des Denkens und die des Begehrens; das Denken ist vor allem auf die Ermittlung der Wahrheit aus, das Begehren treibt zum Handeln an.
– Cicero, de officiis –
An meiner Stelle würdest du anders denken.
– Terentius, Andria –
Der Weise kämpft gegen alle an wenn er denkt.
– Publilius Syrus –
Man kann nicht denken, wenn man es eilig hat.
– Platon –
Je mehr du gedacht, je mehr du getan hast, desto länger hast du gelebt.
– Immanuel Kant –
Wenn einer mit unreinem Denken spricht oder handelt, dann folgt ihm das Leiden nach wie das Rad dem Fuße des Zugtieres.
– Dhammapada –
Auf Nichtdenken bedacht sein, ist immer noch denken.
– Takuan Shuo
Viele Menschen haben keine Kräfte zum Graben, auch andere keinen Mut und Gewohnheit, das Blei ins Tiefe sinken zu lassen.
– Rahel Varnhagen –
Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den mögen sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den verachten sie.
– Thomas H. Huxley –
Denken ist die schwerste Arbeit die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenige damit beschäftigen.
– Henry Ford –
Denker tragen die Hände auf dem Rücken, Fromme auf dem Bauch.
– Daniel Spitzer –
Wer denkt bevor er spricht, kommt heutzutage mit seinen Argumenten immer zu spät.
– Jürg Moser –
Aus Lebensüberdruss zum Denken greifen: ein Selbstmord, durch den man sich das Leben gibt.
– Karl Kraus –
Ich fürchte die, welche nicht sagen, was sie denken; und ich fürchte die, welche nicht denken, was sie sagen.
– Paul Valéry –
Tanja Krumnacker
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