Schlagwortarchiv für: Freunde

Urteil Hammer Gericht

Urteilen


Auf vier Arten wird das menschliche Urteil verfälscht: durch Furcht, Gier, Hass und Liebe.
– Isidorus Hispaliensis, Sententiae –


Man soll erst nach dem Urteil (Freunde) lieben, nicht, wenn man schon liebgewonnen hat, erst urteilen.
– Cicero, de amicitia –


Verzichte auf vorschnelle Urteile und steuere dein Schiff so in ruhige Gewässer, schöneres Wetter und einen sicheren Hafen.
– Mark Aurel –


Wenn du Menschen beurteilst, so frage nicht nach den Wirkungen, sondern nach den Ursachen der Fehler, die sie machen.
– Walther Rathenau –


Bei allen Dingen liegt der letzte Maßstab für die Beurteilungen nicht in den Handlungen selbst, sondern in den Motiven und Absichten der Handelnden.
– Polybios –


Falsche Urteile und die Unkenntnis davon, was gut ist, haben uns so viele belanglose Wünsche eingeimpft, dass diese die meisten natürlichen Wünsche verdrängt haben.
– Montaigne, Unsere Gemütsbewegungen tragen uns über uns hinaus –


 

Bücher neu

Bücher


Bücher sind stumme Lehrmeister.
– Gellius, Noctes atticae –


Lektüre stärkt den Geist und erfrischt ihn, wenn er vom Nachdenken ermüdet ist.
– Seneca –


In den Bibliotheken kommen die unsterblichen Seelen zu Wort.
– Plinius maior, Naturalis Historia –


Die meisten Gespräche führe ich mit meinen Büchern.
– Seneca –


Ein vortreffliches Buch: erstens verschlingt man`s, zweitens liest man`s, drittens schafft man sich`s an.
– Marie von Ebner-Eschenbach –


Das Vorurteil gegen Bücherwissen entstand aus der Beobachtung der Dummheit von Leuten, die Bücher nur gelesen hatten.
– Ezra Pound –


Bücher sind nur dickere Briefe an Freunde.
– Jean Paul –


Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrößert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden.
– Ludwig Feuerbach –


Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.
– Franz Kafka –


Es kommt darauf an, einem Buch im richtigen Augenblick zu begegnen.
– Hans Derendinger –


 

Berg

Berg



Der Zwerg wird nicht größer, auch wenn er sich auf einen Berg stellt.
– Seneca –


Wenn man sich von den Bergen entfernt, so erblickt man sie erst recht in ihrer wahren Gestalt; so ist es auch mit den Freunden.
– Hans Christian Andersen –