Schlagwortarchiv für: Epistulae

Schlechtes


Was man Schlechten schenkt, nimmt man Guten weg.
– Publilius Syrus –


Die Guten hassen die Sünde aus Liebe zur Tugend, die Schlechten aus Furcht vor Strafe.
– Horaz, Epistulae –


Ein schlechtes Gefühl ist ein Aufruhr des Verstandes, der der Vernunft und der Natur widerspricht.
– Zenon von Kition –


Jeder, der einen anderen schlechter macht, wird es dadurch selbst.
– Seneca –


An schlechten Tagen ist die Aussicht auf bessere Tage besser als an guten.
– Werner Mitsch –


Das Böse ist ein Hügel: jedermann steigt auf seinen eigenen und zeigt auf einen anderen.
– Sprichwort aus Nigeria –


Auf alles Schöne federleicht zu antworten, alles Hässliche aber wie Wasser an mir ablaufen zu lassen, soll mein Ziel sein.
– Otto Braun –


Ein einziger Grundsatz wird dir Mut geben, nämlich der, dass kein Übel ewig währt.
– Epikur –


Glaubst du, der Weise werde von Übeln bedrängt? Er nutzt sie. Phidias verstand nicht nur, aus Elfenbein, sondern auch aus Bronze Statuen anzufertigen. Wenn man ihm Marmor oder ein noch minderwertigeres Material gegeben hätte, hätte er auch daraus die beste Statue gemacht, die man nur daraus machen kann. So wird der Weise im Reichtum seine Tugend beweisen, wenn es ihm möglich ist, andernfalls in Armut; wenn er kann, zu Haus, andernfalls im Exil; wenn er kann, als Feldherr, andernfalls als Soldat; wenn er kann, bei guter Gesundheit, andernfalls geschwächt. Welches Schicksal ihm auch widerfahren mag, er wird daraus etwas Bemerkenswertes machen.
– Seneca, Briefe an Lucilius, 85.39 –


Der Weise gewöhnt sich an zukünftige Übel: Was anderen Menschen durch langes Erdulden erträglich wird, macht er sich durch langes nachdenken erträglich.
– Seneca, Briefe an Lucilius 76.35 –


 

Reise Karte

Reise


Die Reise, bei der ich Schiffbruch erlitt, war eine erfolgreiche Reise.
– Zenon von Kition –


Der du aus der Welt in die Berge entweichest, wohin wirst du flieh´n, wenn dich in den Bergen der Jammer des Lebens beschleicht?
– japan. Spruch –


Wir unternehmen oft Reisen, überqueren das Meer, um Sehenswürdigkeiten kennen zu lernen, doch liegen sie vor unseren Augen, interessieren sie uns nicht, weil die Natur es so eingerichtet hat, dass wir, gleichgültig gegenüber dem Nahen, dem Entfernten nachjagen, sei es weil das Verlangen nach allem erschlafft, wenn es bequem zur Hand ist, sei es, dass wir es vor uns hinschieben, als könnten wir, was wir sehen können, so oft sehen, wie wir es wollen.
– Plinius, Epistulae –


Du glaubst, nur dir allein sei es so ergangen, und bestaunst es als etwas Neuartiges, dass es dir mit so einer langen Reise und so häufigem Ortswechsel nicht gelungen ist, deinen Trübsinn und deine Schwermut loszuwerden? Deine Einstellung musst du wechseln, nicht die Himmelsgegend.
– Seneca –


Häufiger Ortswechsel zeugt von innerer Unruhe.
– Seneca –


 

Nachsicht


Üben wir also Nachsicht mit den Liebhabereien anderer, damit wir sie auch für unsere eigenen erlangen.
 – Plinius, Epistulae – 


 

Leben Pflanze

Leben


Das Universum ist Wandel, das Leben eine Einbildung.
– Mark Aurel –


Und wenn du dreitausend Jahre leben solltest, ja noch zehnmal mehr, es hat ja doch niemand ein anderes Leben zu verlieren als eben das, was er lebt, so wie niemand ein anderes lebt, als was er einmal verlieren wird.
– Mark Aurel, Selbstbetrachtungen –


Das Leben ist uns zum Gebrauch gegeben, es ist uns ohne Zinsen leihweise überlassen, zu keinem bestimmten Termin zurückzuzahlen.
– Seneca –


Das Leben ist weder etwas Gutes, noch etwas Schlechtes: Es ist eine Gelegenheit zu Gutem oder Schlechtem.
– Seneca –


Wer für niemanden lebt, lebt damit nicht ohne weiteres für sich.
– Seneca –


Das Leben ist mit einem Theaterstück vergleichbar: Nicht auf die Länge kommt es an, sondern auf das gute Spiel.
– Seneca –


Nicht schlecht hat gelebt, wer von der Geburt bis zu seinem Tode nicht aufgefallen ist.
– Horatius, Epistulae –


Das ganze Leben ist nichts anderes als eine Reise zum Tod.
– Seneca –


Eine einzige Kette hält uns gefesselt, die Liebe zum Leben.
– Seneca –


Ein Leben ist lang, wenn es erfüllt ist.
– Seneca –


Es gibt keinen Grund zu glauben, jemand habe wegen seiner grauen Haare oder Falten lange gelebt: Er hat nicht lange gelebt, er war nur lange da.
– Seneca –


Wertvoll ist nur was zum Leben notwendig ist; alles erhält seinen Wert nicht von der Natur, sondern von der Einschätzung.
– Pseudo-Seneca, Monita –


Gut leben kann man überall, wenn man mit sich im Einklang ist.
– Albertanus Brixiensis, de amore et dilectione Dei –


Lasst uns mit Gleichmut, wenn es uns nicht gefällt, aus dem Leben weggehen, wie aus einem Theater.
– Cicero, de finibus bonorum et malorum –


Glückseligkeit ist das letzte Ziel des menschlichen Lebens.
– Thomas von Aquin, Summa theologica –


Das ganze Leben der Weisen ist eine Vorbereitung auf den Tod.
– Cicero, Tusculanae disputationes –


Es ist das beste Lebensende, wenn bei unverminderter Geisteskraft und verlässlicher Kraft der Sinne dieselbe Natur, die es auch zusammengefügt hat, ihr eigenes Werk wieder auflöst.
– Cicero, De officiis –


Wenn man ein Wozu des Lebens hat, erträgt man jedes Wie.
– Friedrich Nietzsche –


In feierlichen Augenblicken schreitet jeder auf Stelzen einher. Erst im alltäglichen Leben zeigen wir uns, wie wir sind.
– Robert Saitschick –


Das Leben ist kurt, die Kunst dagegen lang, oder günstige Augenblick ist flüchtig, die Erfahrung unsicher, das Urteil schwierig.
– Hippokrates –


Menschen, die das Leben nicht verstehen, können nicht umhin, den Tod zu fürchten.
– Lew N. Graf Tolstoj –


Hoffnung: Das Leben ist eine Frage, auf die der Tod die Antwort gibt.
– Hans Kudszus –


Es gibt nichts, was die Menschen lieber erhalten zu sehen wünschen und doch weniger schonen, als ihr Leben.
– Jean de la Bruyère –


Das ist ein Leben! Man verbringt es hoffend, um es mit einem Tode zu beschließen, an den man wieder Hoffnungen knüpft.
– Voltaire –


Das Leben ist das einzige Eigentum, das nur dann etwas wert ist, wenn wir es nicht achten. Verächtlich ist es, wenn wir es nicht leicht fallen lassen können, und nur der kann es zu großen Zwecken nutzen, der es leicht und freudig wegwerfen könnte.
– Heinrich von Kleist –


Es kommt immer nur darauf an, dass, wie und wo man auch marschiert, man allerorten die Musik des Lebens hört. Die meisten hören nur die Dissonanzen.
– Theodor Fontane –


Lebenskunst ist nicht zuletzt die Fähigkeit auf etwas notwendiges zu verzichten, um sich etwas überflüssiges zu leisten.
– Vittorio de Sica –


Das Leben ist eine Quarantäne fürs Paradies.
– arab. Sprichwort –


Das Leben kann nur vorwärts gelebt, aber rückwärts verstanden werden.
– Sören Kierkegaard –


Das Leben ist für Denkende eine Komödie und für Fühlende eine Tragödie.
– Horace Walpole –


Was der feinere Teil der Menschen Leben nennt, ist ein wunderliches Gewebe von langweiligen Zeitverkürzungen, noch mehreren Plagen der Eitelkeit und einem ganzen Schwarm an alberner Zerstreuungen.
– Immanuel Kant –


Du kannst dein Leben weder verlängern noch verbreitern, nur vertiefen.
– Joseph Joubert –


Das Leben ist kein Traum. Es wird nur zum Traume durch die Schuld des Menschen, dessen Seele dem Ruf des Erwachens nicht folgt.
– Ernst von Feuchtersleben –


Den Wert eines Menschenlebens bestimmt nicht seine Länge, sondern seine Tiefe.
– Gustav Frenssen –


Es gibt wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen.
– Mahatma Gandhi –


Leben heißt: die Bestimmung einer jeden Stunde fühlen und danach handeln.
– Friedrich Kayssler –


Menschen, die nur für die Arbeit leben, brauchen Träume; Menschen, die das Leben als Vergnügen betrachten, brauchen keine.
– Julie Elias –


Das Leben nimmt immer dann Vernunft an, wenn einem die Geduld reißt und man es satt hat, sich ewig unterkriegen zu lassen.
– Horst Wolfram Geissler –


In jedem Lebensweg ist mindestens eine Umleitung.
– Horst Friedrich –


Das Leben lieben und ihm doch alles zuleid tun; den Tod hassen und ihm doch alles zulieb tun; das ist menschlicher Irrtum. Ihr hängt am Leben und kürzt es durch euren unvernünftigen Lebenswandel ab. Ihr scheut den Tod und zerrt ihn durch Übermaß am Genießen nahe heran!
– Konfuzius –


Wenn man die Gesamtheit der Zeit betrachtet, besteht praktisch kein Unterschied zwischen dem kürzesten und dem längsten Leben – wenn man, nachdem man die Dauern überprüft hat, die Zeit, die jeder gelebt hat, mit der Zeit vergleicht, die er nicht gelebt hat.
– Seneca, Trostschrift an Marcia 21.3 –


Bedenke, dass ebenso wie älterer Sand verdeckt wird, wenn neuer Sand sich über ihn legt, auch im Leben die Ereignisse, die vorhergehen, bald durch die Ereignisse, die nachher kommen, verdeckt werden.
– Mark Aurel, Selbstbetrachtungen 7.34 –


 

Klein


Denke, welch ein winziges Stück des Ganzen Weltwesens du bist, wie klein und verschwindend der Punkt in der ganzen Ewigkeit, auf den du gestellt bist, und dein Schicksal – welch ein Bruchteil des gesamten!
– Mark Aurel, Selbstbetrachtungen –


Wenn etwas kleiner als das Größte ist, ist es noch lange nicht klein.
– Seneca –


Ob ich in einem großen oder kleinen Schiff fahre, ich werde ein und derselbe bleiben.
– Horatius, Epistulae –


Sich über das Kleine erhaben zu machen ist die Schule zur Größe.
– Zenon von Kition –


Gehe so mit Niederen um, wie du wünschest, dass der Höhere mit dir umgehe.
– Seneca –


Je kleiner das Sandkörnlein ist, desto sicherer hält es sich für den Mittelpunkt der Welt.
– Marie von Ebner-Eschenbach –


Eine kleine Seele wird durch Glück übermütig, durch Unglück niedergeschlagen.
– Epikur –


 

Gutes


Tu Gutes und wirf es ins Wasser.
– indischer Spruch –


Was man Schlechten schenkt, nimmt man Guten weg.
– Publilius Syrus –


Die Guten hassen die Sünde aus Liebe zur Tugend, die Schlechten aus Furcht vor Strafe.
– Horaz, Epistulae –


Wir müssen aus den Dingen, die in unserer Macht stehen, das Beste machen und alles andere so nehmen wie es ist.
– Epiktet –


Nicht im Großen liegt das Gute, sondern im Guten das Große.
-Zenon –


Alles ist gut. Nur nicht immer, nur nicht überall, nur nicht für alle.
– Novalis –


Man begehrt, regt sich auf, leidet um des Bösen willen; Das Gute vollzieht sich ohne Aufregung.
– Lew N. Graf Tolstoj –


Auf alles Schöne federleicht zu antworten, alles Hässliche aber wie Wasser an mir ablaufen zu lassen, soll mein Ziel sein.
– Otto Braun –


Tue das Gute vor dich hin, und kümmere dich nicht, was daraus wird.
– Matthias Claudius –


Wir haben die Pflicht, jeden Menschen für gut zu halten, solange er uns nicht das Gegenteil beweist.
– Ludwig Ganghofer –


Das Gute zu schaffen braucht unendliche Zeit, das Böse zu tun einen Augenblick.
– Carl J. Burckhardt –


Du sollst nicht sagen: es ist nicht gut. Du sollst sagen: Es gefällt mir nicht. Dass weißt du, dass du dich keiner Gefahr aussetzt.
– James A McNeil Whistler –


 

Größe


Den Fisch, den man nicht fängt, ist immer groß.
– chin. Spruch –


Die Mehrheit bewundert Dinge, die aus der Ferne täuschen, und hält allgemein nur Großes für gut.
– Seneca –


Es entspricht wahrer Größe, einen Schlag nicht zu empfinden.
– Seneca –


Wenn etwas kleiner ist als das Größte, ist es noch lange nicht klein.
– Seneca –


Was man nicht kennt, hält man für großartig.
– Tacitus, De vita lulii Agricolae –


Ob ich in einem großen oder kleinen Schiff fahre, ich werde ein und derselbe bleiben.
– Horatius, Epistulae –


Großartiges findet man um sich herum nur, wenn man selbst nicht großartig ist.
– Publilius Syrus –


Ich bin zu groß als das mir das Schicksal schaden könnte. (Niobe)
– Ovidius, Metamorphoses –


Ein großer Geist verachtet das Große und zieht das Maßvolle dem Übermäßigen vor.
– Seneca –


Es gibt keinen größeren Beweis für Geistesgröße, als wenn man sich durch nichts, was einem begegnen kann, in Aufruhr bringen lässt.
– Seneca –


Gehe so mit den Niederen um, wie du wünschest, dass der Höhere mit dir umgehe.
– Seneca –


Oft scheitert die Größe eines Menschen an der Mittelmäßigkeit seiner täglichen Umgebung.
– Hans-Hasso von Veltheim-Ostrau –


Nicht in dem Großen liegt das Gute, sondern im Guten das Große.
– Zenon –


Der letzte Beweis von Größe liegt darin, Kritik ohne Groll zu ertragen.
– Victor Hugo –


Kann einer, dem selbst die Kraft zur Größe fehlt, andere erniedrigen?
– Rabindranath Tagore –


Größe ist die Verbindung eines bestimmten Geistes mit einem bestimmten Willen.
– Jakob Burckhardt –


Alles Große ist einsamkeitgeboren.
– Henriette Brey –


Große Seelen dulden still.
– Friedrich von Schiller –


Groß und edel sind diejenigen, die sich wie ein großes Tier das Gekläffe kleiner Hunde ungerührt anhören.
– Seneca, Über die Wut 2.32.3 –


 

Goldbarren

Gold


Fasst die Flügel des Vogels in Gold, und er wird sich nie wieder in die Lüfte schwingen.
– Indischer Spruch –


Unter lumpigem Gewand ist oft goldene Tugend verborgen, während Gold und Purpur blödes Vieh verhüllt.
– Muretus, Institutio puerlilis –


Gold ist schädlicher als Eisen.
– Ovidius, Metamorphoses –


Was der Prüfstein für das Gold, ist das Gold für den Menschen.
– Erasmus, Adagia –


Silber ist weniger wert als Gold, Gold ist weniger wert als Tugend.
– Horaz, Epistulae –


Denn wie das glänzende Gold erst im Feuer erprobt wird, so wird Treue in harter Zeit erst erkannt.
– Ovid, Tristia –


 

Gleichgültigkeit


Gleichgültig gegen das Nächstliegende sind wir nur auf weit Entferntes aus.
– Plinius, Epistulae –


Das höchste Gut ist die Gleichgültigkeit.
– Ariston von Chios –


Die Gleichgültigkeit ist auch ein legitimes Kind der Toleranz.
– Nikolaus Cybinski –


Das Gleichgültige ist endgültig.
– Michael Rumpf –


Setzt dem stolzen Manne Gleichgültigkeit entgegen, und ihr nehmt seiner Macht den Stachel.
– Friedrich Maximilian Klinger –


Was sich im Bewusstsein anderer Menschen abspielt, ist als solches für uns gleichgültig; und mit der Zeit wird es uns wirklich gleichgültig, wenn wir sehen, wie oberflächlich und sinnlos die Gedanken der meisten Menschen sind, wie engstirnig ihre Ideen, wie gemein ihre Gefühle, wie pervers ihre Meinungen und wie viele Fehler in den meisten davon stecken.
– Schopenhauer, Aphorismen zur Lebensweisheit –


 

Gewohnheit


Gewöhnung und Übung schaffen vor allem Mühelosigkeit.
– Quintilianus, Institutio oratoria –


Die Gewohnheit entzieht den Dingen ihren Glanz.
– Seneca –


Gewohnheit ohne Wahrheit ist versteinerter Irrtum.
– Cyprianus, Epistulae –


Strapazen zu ertragen und Wunden gering zu schätzen lehrt die Gewöhnung.
– Cicero, Tusculanae disputationes –


Gewohnheiten sind der Sieg der Zeit über den Willen.
– Michel de Monataigne –


Es gibt keine Verhältnisse, an die sich der Mensch nicht gewöhnt. Besonders wenn er sieht, dass alle, die ihn umgeben, das gleiche Leben führen.
– Lew N. Graf Tolstoj –


Gewohnheiten werden oft zu Aberglauben.
– Wilhelm von Scholz –


Die Gewohnheit ist Mutter fast aller Sorgen.
– Jakow Trachtenberg –


Die meisten Menschen leben in den Ruinen ihrer Gewohnheiten.
– Jean Cocteau –


Gewohnheiten sind Vorgesetzte, die man nicht bemerkt.
– Hannes Messmer –


Man muss die Tugend eines Menschen nicht nach seinen außergewöhnlichen, sondern nach seinen gewöhnlichen Handlungen messen.
– Blaise Pascal –


Gewohnheit, Sitte und Brauch sind stärker als die Wahrheit.
– Volraire –


Alte Gewohnheit ist stärker als Brief und Siegel.
– dt. Sprichwort –


Wer seine Gewohnheiten überwindet, der achte dass ihm die Überwindung nicht zur Gewohnheit werde.
– Blaise Gall –


Gewohnheit lässt Gefühle in Vergessenheit geraten.
– Peter Bamm –


Die Gewohnheit, gewöhnlich und dauernd zu reden, ist ein Zeichen geistiger Unzulänglichkeit. Ihr Ursprung liegt in dem Unwissen, was in den Köpfen anderer vor sich geht.
– Walter Bagehot –

 

Erkennst du nicht, dass durch Gewohnheit alles seine Kraft verliert?
– Seneca, Naturwisssenschaftliche Untersuchungen IV B, 13.11 –