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Übertreffen


Versuche nicht andere, sondern dich selbst zu übertreffen.
– Cicero – 


 

Neid


Neid ist leiden unter den Vorteilen anderer.
– Publilius Syrus –


Du wirst der Missgunst entgehen, wenn du nicht die Blicke auf dich ziehst, wenn du mit deinem Besitz nicht prahlst wenn du es verstehst, dich insgeheim zu freuen.
– Seneca –


Wer beneidet ist geringer.
– MA H. Walter –


 

Nachsicht


Üben wir also Nachsicht mit den Liebhabereien anderer, damit wir sie auch für unsere eigenen erlangen.
 – Plinius, Epistulae – 


 

Gutes


Tu Gutes und wirf es ins Wasser.
– indischer Spruch –


Was man Schlechten schenkt, nimmt man Guten weg.
– Publilius Syrus –


Die Guten hassen die Sünde aus Liebe zur Tugend, die Schlechten aus Furcht vor Strafe.
– Horaz, Epistulae –


Wir müssen aus den Dingen, die in unserer Macht stehen, das Beste machen und alles andere so nehmen wie es ist.
– Epiktet –


Nicht im Großen liegt das Gute, sondern im Guten das Große.
-Zenon –


Alles ist gut. Nur nicht immer, nur nicht überall, nur nicht für alle.
– Novalis –


Man begehrt, regt sich auf, leidet um des Bösen willen; Das Gute vollzieht sich ohne Aufregung.
– Lew N. Graf Tolstoj –


Auf alles Schöne federleicht zu antworten, alles Hässliche aber wie Wasser an mir ablaufen zu lassen, soll mein Ziel sein.
– Otto Braun –


Tue das Gute vor dich hin, und kümmere dich nicht, was daraus wird.
– Matthias Claudius –


Wir haben die Pflicht, jeden Menschen für gut zu halten, solange er uns nicht das Gegenteil beweist.
– Ludwig Ganghofer –


Das Gute zu schaffen braucht unendliche Zeit, das Böse zu tun einen Augenblick.
– Carl J. Burckhardt –


Du sollst nicht sagen: es ist nicht gut. Du sollst sagen: Es gefällt mir nicht. Dass weißt du, dass du dich keiner Gefahr aussetzt.
– James A McNeil Whistler –


 

Genugtuung


Mit welcher Genugtuung sollte dein Geist erfüllt sein, wenn du deine eigene Gemütsruhe der Unruhe gegenüberstellst, in die andere geraten?
 – Seneca, von der Unerschütterlichkeit des Weisen 14.1 – 


 

Gemütsruhe


Mit welcher Genugtuung sollte dein Geist erfüllt sein, wenn du deine eigene Gemütsruhe der Unruhe gegenüberstellst, in die andere geraten?
 – Seneca, von der Unerschütterlichkeit des Weisen 14.1 – 


 

Betrug


Wir sind empört über den Betrug durch andere, finden dafür den Selbstbetrug aber zumeist ganz in Ordnung. Richtet er aber nicht viel mehr Unheil an?
– Max Kemmerich –


 

Ausleihen


Ausleihen sollten wir uns an andere, hingeben nur an uns selbst.
– Michel de Montaigne –


 

Marcus Aurelius

Andere


Wer sich an andere hält, dem wankt die Welt. Wer auf sich selber ruht, steht gut.
– Paul Heyse –


Vergeude die Zeit, die dir noch bleibt, nicht damit, über andere nachzudenken, es sei denn, es dient einem guten und nützlichen Zweck. Ansonsten hält es dich davon ab, eine andere Pflicht zu erfüllen. Wenn du darüber nachdenkst, was dieser oder jener tut und warum, was jemand anderes sagt und was ein wiederum anderer denkt oder plant und über weitere solcher Dinge, dann entfernst du dich von der Einhaltung deiner Grundsätze.
– Mark Aurel, Selbstbetrachtungen 3.4 –