Vorbild
Setze dir ein Muster und Vorbild, und lebe danach, sowohl wenn du allein bist, als wenn du unter die Leute kommst.
– Epiktet –
Setze dir ein Muster und Vorbild, und lebe danach, sowohl wenn du allein bist, als wenn du unter die Leute kommst.
– Epiktet –
Ein Tor bewundert sich nie so sehr, als wenn er eine Torheit begangen hat.
– chin. Spruch –
Wenn ein Wanderer nicht einen trifft, der besser ist als er selbst oder ihm gleicht, dann soll er allein weitergehen, denn mit einem Törichten ist keine Gemeinschaft.
– Buddha –
Der Weise sucht, was in ihm selber ist, der Tor, was außerhalb von ihm ist.
– Konfuzius –
Der Weise beherrscht seine Gefühle, der Tor dient ihnen.
– Publilius Syrus, Sententiae –
Es ist kein Tor so groß, dass es nicht noch einen größeren gäbe, der ihn bewundert.
– slowak. Sprichwort –
Die Freundschaft, welche die Weisheit nicht knüpfte, kann Torheit nicht auflösen.
– William Shakespeare –
Schwer ist der Stein, eine Last der Sand; doch Ärger wegen des Toren ist schwerer als beide.
– Sprüche 27.3 –
Narren haben die merkwürdige Eigenschaft, die Fehler anderer zu entdecken und die eigenen zu vergessen.
– Cicero –
Nichts ähnelt einem Weisen mehr als ein Narr, der den Mund hält.
– Franz von Sales –
Der Narr sagt, was er weiß; der Kluge weiß, was er sagt.
– Maggid –
Die Toren wissen gewöhnlich das am besten, was der Weise zweifelt, jemals in Erfahrung zu bringen.
– Marie von Ebner-Eschenbach –
Ist der Schüler nicht wenigstens die Hälfte seines Weges alleine gegangen, so hat er nichts gelernt.
– Sokrates –
Wenn dich irgendein äußeres Ereignis schmerzt, so löst nicht dieses Ereignis diesen Schmerz aus, sondern dein eigenes Urteil darüber. Und es liegt in deiner Macht, dieses Urteil aus dem Weg zu räumen.
– Mark Aurel –
Selbst wenn es Schmerz und Einsamkeit bedeutet: Umgib dich nur mit würdigen Gefährten.
– Dogen –
Akute Schmerzen sind in der Regel schnell vorbei und chronische erträglich.
– Epikur –
Man muss sich seines Lebens freuen, über den Tod von niemandem Schmerz empfinden, denn was soll man den betrauern, den der Schmerz selbst verlassen hat.
– Anthologia latina –
Schmerzen überwindet man in dem man sie erträgt.
– Pseudo-Seneca, Liber de moribus –
Ohne Schmerz verliert man nie etwas, es sei denn, man hat es ohne Liebe besessen.
– Grogorius Magnus, Moralia inlob –
Keine Schmerzen bereitet die Wunde, die man als Sieger einstecken muss.
– Publilius Syrus –
Schmerz erleidet, wer sich vom Schmerz überwältigen lässt.
– Publilius Syrus –
Der Schmerz nimmt ab, wenn er nicht größer werden kann.
– Publilius Syrus –
Es gibt keinen Schmerz, den die Länge der Zeit nicht verringerte und linderte.
– Cicero, Epistulae ad familiares –
Gegen Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Heilmittel: Hoffnung und Geduld.
– Pythagoras von Samos –
Der Schmerz hat eine Vorliebe für Selbstlaute.
– Heinrich Wiesner –
Vielleicht ist dies das Alter: Wenn uns die Schmerzen leicht, die Freuden schwer werden.
– Wilhelm von Scholz –
Nirgends bist du so allein mit Gott wie tief im Schmerz.
– Margarete Seeman –
Dreißig Jahre suchte ich nach Gott. Dann erkannte ich , dass Er der Suchende und ich der Gesuchte war.
– pers. Spruch –
Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch.
– Vulgata, Evangelium secundem Mattheaeum –
Durch nichts nähern sich die Menschen den Göttern mehr als durch Beglücken von Menschen.
– Cicero, Pro Liegario oratio –
Sobald der Mensch nach dem Menschen lebt und nicht nach Gott, wird er dem Teufel ähnlich.
– Augustinus, De civitate Dei –
Weisheit ist die Wissenschaft der göttlichen und menschlichen Dinge und das Wissen davon, was die Ursache jeder Erscheinung ist.
– Cicero, Tusculanae disputationes –
Von den Menschen lernen wir reden, von den Göttern schweigen.
– Plutarch –
Die Furcht hat zuerst Götter in der Welt geschaffen.
– Statius –
Immer wenn wir uns fürchten, verraten wir Gott.
– Ernst Bertram –
Gott gibt oft in einem einzigen Augenblick, was er lange versagt hat. Denn der Herr spendet dort seinen Segen, wo er leere Gefäße vorfindet.
– Thomas von Kempen –
Der Gott ansieht, bedarf der Dinge nicht.
– Paracelsus –
An das Göttliche glauben die allein, die es selber sind.
– Friedrich Hölderlin –
Nirgends bist du so allein mit Gott wie tief im Schmerz.
– Margarete Seeman –
Wenn ihr Schüler des Weges Buddha werden wollt, braucht ihr keinerlei Lehre zu studieren. Ihr müsst nur lernen, wie ihr es vermeidet, nach etwas zu suchen und euch an irgendwas zu klammer.
– Huang Po –
Ich bin dem Alter unterworfen.
Ich kann dem Alter nicht entgehen.
Ich bin der Krankheit unterworfen.
Ich kann der Krankheit nicht entgehen.
Ich bin dem Tode unterworfen.
Ich kann dem Tode nicht entgehen.
Alles, was mir angenehm und lieb ist, ist der Veränderung unterworfen. Es gibt keine Möglichkeit, dem Getrenntsein von Liebem zu entgehen.
– Siddharta Gautama Buddha –
Wachsamkeit gegen sich selbst ist ein Pfad zur Unsterblichkeit, Trägheit führt zum Tod. Die Wachsamen sterben nicht, die Trägen sind so gut wie tot.
– Buddha –
Wenn ein Wanderer nicht einen trifft, der besser ist als er selbst oder ihm gleicht, dann soll er allein weitergehen, denn mit einem Törichten ist keine Gemeinschaft.
– Buddha –
Sei nicht in Liebe verbunden, der Verlust der Liebe ist schlimm. Die kennen keine Fesseln, die weder Liebes noch Unliebes haben.
– Buddha –
Was zum Werden bestimmt ist, das ist auch zum Vergehen bestimmt.
– Buddha –
Alles ist so wie es ist.
Das ist keine Weisheit, sondern eine Wahrheit.
Wie kann man diese ändern?
Indem man es ändert!
Aber auch dann ist alles wieder so wie es ist.
– buddh. Lehrsätze –
Ein Gelehrter versucht, jeden Tag etwas zu lernen; ein Student des Buddhismus versucht, jeden Tag etwas zu verlernen.
– Alan Watts –
Seliges Alleinsein, einzige Seligkeit!
– Wahlspruch Bernardus Claraevallensis –
Ich möchte lieber allein auf einem Kürbis, als auf einem überfüllten Samtkissen sitzen.
– Henry David Thoreau –
Ich fühle mich nie weniger einsam, als wenn ich alleine bin.
– Johann Nestroy –
Alleinsein ist gewollte Einsamkeit, Einsamkeit ungewolltes Alleinsein.
– Sulamith Sparre –
Nirgends bist du so allein mit Gott wie tief im Schmerz.
– Margarete Seeman –
Tanja Krumnacker
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