Glauben


Die Menschen glauben gern das, was sie sich wünschen.
– Caesar, de bello Gallico –


Alles wankt, wo der Glaube fehlt.
– Friedrich von Schiller –


Wenn die Frommen ihren Glauben wie einen Orden umhängen, der sie vom Gottlosen Pöbel unterscheide, widern sie mich an.
– Jacob Grimm –

 

Der Glaube ist das Bewusstsein des Menschen von seiner Beziehung zur unendlichen Welt, aus welchem die Richtung seines Tuns entspringt.
– Lew N. Graf Tolstoj –


Es ist leichter zu glauben als zu zweifeln.
– Everett D. Martin –


Der Glaube duldet keine Überzeugung neben sich.
– Elazar Benyoetz –


Trost und Hoffnung brauche ich nicht. Mein Glaube genügt mir zum Leben und zum Sterben, denn mein Glaube ist ein Wissen.
– Pierre Abaillard –


Der Glaube kann uns niemals von etwas überzeugen, was unserer Erkenntnis zuwider läuft.
– John Locke –


An das Göttliche glauben die allein, die es selber sind.
– Friedrich Hölderlin –


Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.
– Marie von Ebner-Eschenbach –