Mut
Wenn man sich traut, wächst der Mut, wenn man zögert, die Furcht.
– Publilius Syrus –
Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit. Das Geheimnis der Freiheit aber ist der Mut.
– Perikles –
Wenn man sich traut, wächst der Mut, wenn man zögert, die Furcht.
– Publilius Syrus –
Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit. Das Geheimnis der Freiheit aber ist der Mut.
– Perikles –
Es kommt immer nur darauf an, dass, wie und wo man auch marschiert, man allerorten die Musik des Lebens hört. Die meisten hören nur die Dissonanzen.
– Theodor Fontane –
Nur wenige Muscheln haben Perlen.
– Theodor Storm –
Halte den Mund, hüte die Sinne, dann ist das Leben stets erfüllt. Öffne den Mund, sei stets geschäftig dann ist das Leben hoffnungslos.
– Tao te King aus Nr. 52 –
Alles Unglück kommt durch den Mund.
– japan. Spruch –
Der Mund spricht von dem wovon das Herz voll ist.
– arab. Sprichwort –
Je verächtlicher und lächerlicher einer ist, umso loser ist sein Mundwerk.
– Seneca –
Oft zeigt ein schweigender Mund den Anfang des Hasses.
– Ovidius, Ars amatoria –
Der Grund, warum wir zwei Ohren haben, aber nur einen Mund, ist der, dass wir mehr zuhören sollen und weniger sprechen.
– Zenon von Kition –
Was der Mund zu sprechen gewöhnt ist, das gewöhnt das Herz sich zu glauben.
– Charles Baudelaire –
Die meisten Menschen sind Münzen, die wenigsten Prägestücke.
– Wilhelm Raabe –
Es gibt Menschen, die sich auch innerlich kleiden, wie es die Mode heischt.
– Berthold Auerbach –
Je kleiner das Sandkörnlein ist, desto sicherer hält es sich für den Mittelpunkt der Welt.
– Marie von Ebner-Eschenbach –
Der Mensch hält sich für den Mittelpunkt der Welt, weil er sich immer um die eigene Achse dreht.
– Karl Sonnen –
In der Mitte wirst du am sichersten fahren.
– Ovid, Metamorphoses –
Schwer ist es, die rechte Mitte zu treffen: Das Herz zu härten für das Leben, es weich zu halten für das Lieben.
– Jeremias Gotthelf –
Es ist ein Fehler mit Leuten Mitleid zu haben, die ihr Vermögen nicht zusammenhalten können.
– Plautus –
Du fragst, was du nach meiner Meinung besonders zu meiden habest. Das Menschengedränge, sag ich … Niemals kehre ich ohne eine gewisse sittliche Beeinträchtigung von solchen Ausgängen zurück. Manches von mir Wohlgeordnete sehe ich in Verwirrung, manches von mir Verabschiedete sehe ich wiederkehren … Wir befinden uns in einem langanhaltenden Heilungsprozess unserer Seele. Da übt der Verkehr auf die Menge eine feindliche Wirkung aus; keiner, der uns nicht irgendeine Untugend sei es empföhle oder aufdrängte oder unbemerkt beibrächte … Ich kehre habgieriger zurück, ehrgeiziger, genusssüchtiger, ja auch grausamer und unmenschlicher, weil ich unter Menschen war. Ziehe dich also in dich selbst zurück soweit wie möglich.
– Seneca –
Das, woran die breite Masse Gefallen findet bietet nur einen dürftigen und oberflächlichen Genuss.
– Seneca –
Zieh dich besonders dann in dich selbst zurück, wenn du gezwungen bist, dich in der großen Menge aufzuhalten.
– Epikuros bei Seneca –
Am Beispiel anderer gehen wir zugrunde; wir werden geheilt, wenn wir uns nur von der Masse absondern.
– Seneca, de vita beata –
Die große Masse will sich führen lassen. Wohin ist ihr egal.
– Jakob Stebler –
Man hat im Leben die Wahl, entweder mit der Masse mitzulaufen oder vor ihr davonzulaufen.
– Ingrid Bergman –
Für die gemeine Masse ist Geist dasselbe wie Narrheit.
– Honoré de Balzac –
Zeichen der Überlegenheit ist die Entfernung von der Masse in allem Denken und Handeln.
– Dvagpo-Lahrje –
Der Herdentrieb ist immer die letzte Zuflucht für Unbegabte. Wer die Wahrheit sucht, muss allein bleiben und mit all denen brechen, die sie nicht genügend lieben.
– Boris Pasternak –
Ich habe nie den Wunsch gehabt, beim Volk gut anzukommen; denn worauf ich mich verstehe, das billigt es nicht, und was es billigt, darauf verstehen ich mich nicht.
– Epikur, zitiert in Seneca, Briefe an Lucilius, 29.10 –
Tanja Krumnacker
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