Ereignisse
Da ich nicht in der Lage bin, die Ereignisse zu lenken, lenke ich mich selbst, und wenn sie sich mir nicht anpassen, passe ich mich ihnen an.
– Michel de Montaigne, über den Dünkel –
Da ich nicht in der Lage bin, die Ereignisse zu lenken, lenke ich mich selbst, und wenn sie sich mir nicht anpassen, passe ich mich ihnen an.
– Michel de Montaigne, über den Dünkel –
Betrachte als ererbt, was du gehört hast, als erworben, was du selbst herausgefunden hast.
– Sententiae Varronis –
Das Kennzeichen der Menschen unserer Tage ist die Entwurzelung. Die einen entwurzeln von der Heimat, die anderen entwurzeln von Gott.
– Johann Andreas Blaha –
Auch eine Enttäuschung, wenn sie nur gründlich und endgültig ist, bedeutet einen Schritt vorwärts.
– Max Planck –
Die Furcht vor Enttäuschung ist die häufigste Ursache des Pessimismus.
– Wilhelm Weydanz –
Enttäuschung: Schmerzliche Entlarvung einer falschen Hoffnung.
– Walter Nenzel –
Die Enttäuschung ist die Todesstrafe der Illusion.
– Eleonore van der Straten-Sternberg –
Entschuldigt sich jemand für einen gemachten Fehler, dürfte er die Lebensmitte hinter sich haben.
– Carlos von Tschudi –
All unsere geistigen Entschlüsse werden in einem Geisteszustand gefasst, der nicht anhalten wird.
– Marcel Proust –
Und wenn die Zeit kommt, den ausgedienten Mantel abzulegen, den du deinen Körper nennst, so sagt Laotse, dass du „dem Ende beiwohnen wirst, ohne zu enden.“
– Laotse –
Nur was schon vorbei ist, ist gewiss.
– Seneca –
Was immer du tust, handle klug und bedenke das Ende.
– Gesta Romanorum –
Schon wenn wir geboren werden, sterben wir, und das Ende hängt am Beginn.
– Manilius, Astronomica –
Jener Todestag, den du fürchtest, als sei der das absolute Ende, ist dein Geburtstag zum ewigen Leben.
– Seneca –
Es ist das beste Lebensende, wenn bei unverminderter Geisteskraft und verlässlicher Kraft der Sinne dieselbe Natur, die es auch zusammengefügt hat, ihr eigenes Werk wieder auflöst.
– Cicero, de officiis –
Anfang, bedenke das Ende!
– Georg Wilhelm Kurfürst von Brandenburg –
Der Weise beherrscht seine Gefühle / Emotionen, der Tor dient ihnen.
– Publilius Syrus, Sententiae –
Elend ist nur, wer sich (mit anderen) vergleicht.
– Seneca, Troades –
Alles kann einem Menschen genommen werden, außer einer Sache: der letzten der menschlichen Freiheiten – die eigene Einstellung zu wählen, egal, was die Umstände für ihn bereithalten.
– Viktor Frankl –
Die innere Einstellung ist es, die arm und reich macht.
– Petrarca, Familiares –
Tanja Krumnacker
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