Berg
Der Zwerg wird nicht größer, auch wenn er sich auf einen Berg stellt.
– Seneca –
Wenn man sich von den Bergen entfernt, so erblickt man sie erst recht in ihrer wahren Gestalt; so ist es auch mit den Freunden.
– Hans Christian Andersen –
Der Zwerg wird nicht größer, auch wenn er sich auf einen Berg stellt.
– Seneca –
Wenn man sich von den Bergen entfernt, so erblickt man sie erst recht in ihrer wahren Gestalt; so ist es auch mit den Freunden.
– Hans Christian Andersen –
Niemand kann dich besser beraten als du selbst.
– Cicero –
Prüfe dich bis ins Innerste, erforsche und beobachte dich auf jede Weise; achte vor allem darauf, ob du Fortschritte gemacht hast.
– Seneca –
Beobachte Tun und Lassen, Freude und Missstimmung der Menschen, ergründe die Ursachen dieser Tätigkeiten und Zustände. Dann wirst du keinem zum Werkzeug, und niemand betrügt und täuscht dich mehr.
– Konfuzius –
Wer sich andauernd unpassend oder unbequem benimmt, mit dem bricht man den Verkehr ab. Wer sich im Einzelfall unpassend benimmt, dem sagt man es offen.
– Theodor Fontane –
Man verhält sich nicht tugendhaft, um dafür belohnt zu werden: der Lohn der guten Tat besteht darin, sie getan zu haben.
– Seneca –
Der Weise vergisst die Beleidigungen wie ein Undankbarer die Wohltaten.
– chin. Spruch –
Wen eine Beleidigung nieder wirft, der ist kein großer Geist.
– Seneca –
Ein edles Herz schaut von oben auf Beleidigungen hinab.
– Pseudo-Plubilius, Sententiae –
Entweder hat ein Mächtigerer beleidigt oder ein Schwächerer; ist es ein Schwächerer, schone ihn, ist es ein Mächtigerer, schone dich.
– Seneca, de ira –
Freiheit heißt innerlich über Beleidigungen erhaben zu sein.
– Seneca, de constantia sapientis –
Das Heilmittel gegen Kränkungen ist, sie zu vergessen.
– Publilius Syrus –
Ergib dich nicht der Stimmung dessen, der dich beleidigt, und folge nicht dem Weg auf den er dich verführen möchte.
– Mark Aurel –
Beleidigungen gleichen falschen Münzen. Wir können nicht verhindern, dass sie uns angeboten werden, aber wir brauchen sie nicht zu nehmen.
– Charles H. Spurgeon –
Was bedeutet es, beleidigt zu werden? Stelle dich neben einen Stein und beleidige ihn; was hast du davon? Und wenn du wie ein Stein zuhörst, was wird derjenige, der dich beleidigt, davon haben? Wenn er aber in der Schwäche seines Opfers ein Sprungbrett hat, dann erreicht er etwas.
– Epiktet, Unterredungen 1.25.28 –
Die Beleidigungen der Unwissenden sollten mit Gleichmut gehört werden. Jemand, der auf dem Weg zur Tugend ist, sollte die Verachtung selbst mit Verachtung betrachten.
– Seneca, Briefe an Lucilius 76.4 –
Je mehr Bekannte man hat, umso weniger kennt man die Leute.
– chin. Spruch –
Einige Dinge stehen in unserer Macht, andere nicht. Wir beherrschen unser Denken, unsere Entscheidungen, unsere Wünsche und Abneigungen; kurzum alles, was sich aus uns selbst heraus entwickelt. Wir beherrschen nicht unseren Körper, unseren Besitz, unser Ansehen und unsere Stellung; kurzum alles, was sich nicht aus uns selbst entwickelt.
– Epiktet –
Könntest du dich nur vom begrifflichen Denken frei machen dann würdest du erkennen, dass es keinen anderen Buddha als jenen in deinem eigenen Geist gibt.
– Huang Po –
Wo immer auch Begehren ist, da findest du Leiden. Wenn das Begehren aufhört, bist du frei vom Leiden. Nicht-Begehren ist der Weg zur Wahrheit.
– Bodhidarma –
Begehre nie der Taten Frucht,
doch fröne nicht dem Müßiggang.
Ergebungsvoll tu jedes Werk
und frei von irdischer Begier,
ob gut, ob schlecht der Ausgang sei;
Bewahre stets den Gleichmut dir.
– Bhagavadgita –
Man soll nicht das Vorhandene durch die Begierde nach dem Nichtvorhandenen beschmutzen.
– Epikur –
Man erreicht keine Freiheit indem man das Begehren befriedigt, sondern indem man es beseitigt.
– Epiktet –
Das Glück ist das Gewahrsein der eigenen Existenz. Der Reichtum ist die Abwesenheit von Begierde. Der Wahnsinn ist das Streben nach äußeren Zielen.
– Dschuang Dse –
Unsere inneren Regungen sind zweifach: die des Denkens und die des Begehrens; das Denken ist vor allem auf die Ermittlung der Wahrheit aus, das Begehren treibt zum Handeln an.
– Cicero, de officiis –
Weil du immer begehrst, was dir fehlt, schätzt du die Gegenwart gering.
– Lucretius, de rerum natura –
Wenn du jemanden reich machen willst, dann darfst du ihm nicht noch mehr Geld geben, sondern musst seine Begierden verringern.
– Epikur bei Seneca –
Wer aus Begierde nach Geld und sinnlichen Genüssen strebt, zeigt, dass er nie um seiner selbst willen gelebt hat.
– Pseudo-Seneca, Liber de moribus –
Tapferer ist, wer seine Begierden, als wer Feinde überwältigt.
– Publilius Syrus –
Die Begehrlichkeit kennt kein Ende, nur Steigerung.
– Seneca –
Von immer neuen Begierden besessen achten wir nicht darauf, was wir haben, sondern was wir haben wollen.
– Seneca, de benificiis –
Was man nicht begehren darf, soll man auch nicht betrachten.
– Gregorius Magnus –
Ich habe die Kraft in mir, alles Böse, alle Begierden und jegliche Beunruhigung von mir fernzuhalten – stattdessen erkenne ich die Wahrheit.
– Mark Aurel –
Ihr fürchtet alles als wäret ihr nur sterblich, ihr begehrt alles, als wäret ihr unsterblich.
– Seneca –
Es ist leichter, das erste Verlangen zu unterdrücken, als alle folgenden zu befriedigen.
– Benjamin Franklin –
Um seinen Verstand auszubreiten, muss man seine Begierden einschränken.
– Gotthold Ephraim Lessing –
Die Begierden des Menschen nehmen mit seinen Errungenschaften zu; jeder Schritt, den er vorankommt, bringt etwas in seinen Blick, das er vorher nicht gesehen hat und das er, sobald er es sieht, haben will. wo die Notwendigkeit aufhört, beginnt die Neugierde; und sobald wir mit allem versorgt sind, was die Natur verlangen kann, setzen wir uns hin, um künstliche Begierden zu erschaffen.
– Johnson, The Idler, Ausg. 30 –
Tanja Krumnacker
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