Anstand

 


Das beste Maß ist es, den Anstand zu wahren und nicht darüber hinaus zu gehen.
–  Cicero, de officiis –


Kein Anstand ohne Abstand.
–  Hellmut Walters –


Den Menschen ist es egal, wie anständig sie leben, sie kümmert nur, wie lange, obwohl es jedem Menschen gelingen kann, anständig zu leben, es aber in niemandes Macht steht, lange zu leben.
–  Seneca, Briefe an Lucilius 22.17 –


 

Anfang / Anfänger


Ein guter Mensch bleibt immer ein Anfänger.
–  Martial, Epigrammata –


Anfang, bedenke das Ende!
–  Georg Wilhelm Kurfürst von Brandenburg –


 

Adler

Adler


Ein Adler fängt keine Fliegen.
–  Erasmus von Rotterdam –


 

Krone

Adel


Nicht eine Halle voll rauchgeschwärzter Ahnenbilder macht den Adel aus, niemand hat zu unserem Ruhm gelebt, und was vor uns war, gehört uns nicht. die Gesinnung macht den Adel aus
–  Seneca –


 

Achtung


Es ist mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung.
 – Jean Jaques Rousseau – 


Wer aufrecht seinen Weg sucht, stets seinem Gewissen verantwortlich, dem dürfen wir unsere Achtung nicht versagen, er mag mit uns oder gegen uns gehen.
– Robert Bosch –


Wer seiner eigenen Sache untreu wird, kann nicht erwarten, dass andere ihn achten.
–  Albert Einstein –


Das Bedürfnis, geliebt zu werden, entspringt oft der Einsicht, nicht der Achtung wert zu sein.
 – Kurt Guggenheim – 


 

Regen

Abtrocknen


Was nützt das Abtrocknen, wenn man nicht aus dem Regen geht.

–  dt. Sprichwort –


 

Absicht



Auf die Absicht aller Dinge, nicht auf den Erfolg blickt der Weise.
–  Seneca –


 

Abschneiden


Ehe man einmal abschneidet, muss man zweimal messen.
–  dt. Sprichwort –


 

Frosch Abschied

Abschied


Ein Abschied verleitet immer dazu, etwas zu sagen, was man sonst nicht ausgesprochen hätte.
 – Michel de Montaigne – 


Es gibt Menschen, die auf Abschiede hin leben, und andere, die sich vor ihnen fürchten.
–  Otto Heuschele –


 

Abgrund


Beneiden wir nicht die, die eine höhere Stellung haben: Was sich  hoch aufragend zeigt, steht nah am Abgrund.
 – Seneca –